So kannst du privat vorsorgen und hohe Kosten vermeiden

Unabhängig von der ausgewählten Variante ist der Beitrag abhängig von deinem Alter und deiner Gesundheit bei Vertragsabschluss.
Wichtig:
Je später du die Versicherung abschließt, umso mehr wird es dich langfristig kosten. Zusätzlich gibt es einen sogenannten Risikozuschlag, welcher bei Vorerkrankungen seitens der Versicherung angefordert wird.
1. Pflegetagegeld:
Du vereinbarst mit deiner Versicherung eine feste Summe pro Tag, die dir bei eintretender Pflegebedürftigkeit ausgehändigt wird. Die anfallende Beitragshöhe ist zudem abhängig von deinem Pflegegrad.
Vorteil: Du kannst dein Geld frei verwenden, das heißt dass du die Kosten für ein Pflegeheim oder einen ambulanten Pflegedienst sofort decken kannst. Außerdem hast du die Möglichkeit eine Haushaltshilfe mit dem Geld aus der Versicherung zu bezahlen.
Zusammenfassend beinhaltet das Pflegetagegeld vielfältige Einsatzmöglichkeiten – wenn du Interesse an einer Pflegetagegeld-Versicherung haben solltest, melde dich gerne bei mir und ich erkläre dir, worauf du achten musst und ob sich das Pflegetagegeld für dich lohnt.
2. Pflegekosten – Versicherung:
Eine Form der Pflegezusatzversicherung beinhaltet die Verdopplung der Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung. Davon abhängig ist jedoch, ob du als Pflegebedürftiger von zuhause aus gepflegt wirst oder in einem Pflegeheim untergebracht bist. Solltest du bspw. von einem Angehörigen zuhause gepflegt werden, werden die Zahlungen der Versicherung gekürzt.
Vereinfacht – die Pflegekosten-Versicherung zahlt dir das, was dir für deinen Pflegegrad, hervorgehend aus der Pflegepflichtversicherung zusteht.
Bei einer anderen Form ist es verpflichtend alle erbrachten Pflegekosten nachzuweisen. Hervorgehend aus den Kosten wird der Teil der Rechnungen übernommen, welcher nicht von der gesetzlichen Pflegeversicherung gedeckt ist. Zusammengefasst bedeutet das, dass die Pflegekosten-Versicherung sich an den Pflegeleistungen beteiligt, die ebenfalls im Leistungskatalog enthalten sind. Somit ist es dir nicht gestattet, das Geld aus der Versicherung beliebig einzusetzen. Zusätzlich gibt es oftmals eine Höchstgrenze für die Zahlungen.
3. Pflege-Rentenversicherung:
Der Vorteil bei der Pflege-Rentenversicherung ist der gleichbleibende Betrag über die festgelegte Laufzeit.
Hervorgehend aus dieser Versicherung erhältst du eine monatliche Rente, insofern bei dir eine Pflegebedürftigkeit festgestellt wurde. Wichtig ist, dass es bei den Pflegegraden 1 und 2 oftmals keine Zahlungen gibt.
Somit ergibt sich eine Stafflung der Zahlungen hinsichtlich des Pflegegrads. Eine volle Rente wird erst bei Pflegegrad 5 ausgezahlt.
Trotzdem verfügst du frei über das Geld der Versicherung, sodass du es an den Stellen einsetzen kannst, an denen du es am meisten benötigst und unabhängig davon, ob du von zuhause aus oder im Pflegeheim gepflegt wirst.
4. Pflege-Bahr: Staatlich geförderter Zusatzschutz
Dieser Zusatzschutz gilt ausschließlich für Pflegetagegeld-Versicherungen und obliegt der Bedingung, dass niemand abgelehnt werden darf. Das heißt, dass der Versicherer keine Gesundheitsprüfung durchführt. Außerdem muss dir als Versicherter im Pflegegrad 5 ein Pflegegeld von mindestens 600 Euro monatlich gezahlt werden. Alle weiteren Leistungen sind gestaffelt.
Sollten alle notwendigen Kriterien erfüllt sein, erhältst du einen Anspruch auf eine monatliche Förderung von 5 Euro, insofern du selbst monatlich 10 Euro in deine Pflege-Zusatzversicherung einzahlst.
Wie du diese Förderung bekommst?
Du selbst musst nichts machen, deine Versicherung kalkuliert den Zuschuss ein und beantragt die monatliche Förderung.
Wenn du nicht wissen solltest, wie du dein Vermögen und deine Pflege-Kosten einkalkulieren sollst, helfe ich dir gerne weiter und suche mit dir gemeinsam die für dich beste Pflegezusatzversicherung heraus.
Dafür reicht eine kurze Nachricht über das Kontaktformular
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